Doris Hartmann

 
Play Episode 169 hören (ca. 17 Minuten)

Nach ihrer Pensionierung hat Doris Hartmann in einer ehrenamtlichen Tätigkeit innerhalb einer psychiatrischen Klinik erfahren, dass viele Patienten Angst vor der Entlassung haben und sich nicht in der Lage fühlen, danach mit anderen Menschen aus ihrer Gruppe weiter den Kontakt zu halten, obwohl sie sich innerhalb der Gruppe sehr wohl gefühlt haben.

Um diesen Menschen zu helfen, setzt sich Doris Hartmann einmal im Monat ins Wuppertaler Café in der Citykirche und schafft so einen festen Bezugspunkt, der es einigen Menschen erleichtert oder sogar erst ermöglicht, sich miteinander zu treffen, ohne Verpflichtung, ohne Schwellenangst.

Und sie glaubt, dass viele Menschen in der Lage sind, auch in ganz anderen Zusammenhängen, mit minimalem Aufwand in Zeiten vieler Einsamkeiten Räume der Begegnung zu schaffen und stellt uns in diesem Gespräch ihre Erfahrungen und Ideen vor.

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