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Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Play Episode 054 hören (ca. 23 Minuten)

Herrn Gellißen nimmt bei der Stadt Willich seit Juli 2011 die Position des Klimamanagers ein.

Erfahrt, was ein Klimamanager macht, erfolgreich umgesetzte Maßnahmen in den letzten 6 Monaten und welche Stellschrauben es für eine Stadt gibt, um ihre Bürger zu motivieren CO2 einzusparen.

Besonders interessant finde ich die Vorbildfunktion von NRW, wo aktuell die höchste Dichte an Klimamanagern in Deutschland beschäftigt werden. Das Interesse von benachbarten Gemeinden zeigt, daß wirtschaftliche Interessen und Umweltschutz Hand-in-Hand gehen.

Links:
Internetauftritt der Stadt Willich
Bürger Solar Willich eG
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Energiezentrum Geothermie Willich
Funktionsweise Luft-Luft-Wärmetauscher

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Play Episode 024 hören (ca. 30 Minuten)

Im Rahmen der CO2 Serie berichte ich in der 24.ten Episode über den  CO2-Anteil, welchen jeder von uns durch seinen Stromverbrauch durchschnittlich verursacht.

Die Quellen zu den Berechnungen findet ihr im Link: Stromverbrauch in Deutschland, Einwohnerzahl von Deutschland und CO2 je kWh .

Im Interview benennt Tim Loppe, der Pressesprecher von Naturstrom, die vier “echten” Ökostromanbieter, spricht ausführlich über die RECS-Zertifikate und stellt das Bündnis atomausstieg-selber-machen vor. Dabei beschreibt er die Entwicklung und Firmenphilosophie von Naturstrom.
Erfahrt, wie hoch Euer persönliches CO2-Einspar-Potential im Falle eines Wechsels sein kann und was mit einer bestehenden PV-Anlage geschieht. Vorurteile, warum niemand beim Wechsel plötzlich ohne Strom dastehen kann, werden ausgeräumt.

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Play Episode 022 hören (ca. 30 Minuten)

In einer Serie von Interviews werde ich aufzeigen, welche Möglichkeiten jeder von uns hat, seinen eigenen persönlichen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Hierzu präsentiere ich Euch die durchschnittliche Verteilung der CO2-Emissonen in einem privaten Haushalt. Als Datenmaterial beziehe ich mich auf die Umweltökonomische Gesamtrechnung von 2009, welche vom Bundesamt für Statistik seit Anfang der 90er Jahre erstellt wird.

Die CO2-Emissionen im privaten Haushalt und beim Konsum 2009 teilen sich in direkte und indirekte CO2-Emissionen auf. Die meisten Emissionen entstehen im Bereich “Wohnen” mit einem Anteil von 38,4%. Der größte Teil davon entsteht beim Verbrauch der Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl (19,6%).

Über CO2-bewußtes Heizen habe ich mich mit Schornsteinfegermeister Hoffmanns vom Kaminofenstudio Niederrhein in Tönisvorst unterhalten. Unter anderem wird im Gespräch über eine Lüftungshilfe gesprochen, den Klimagriff.

Da wir das Thema sowohl von der Mieter- als auch Eigentümer-Seite beleuchten und viele Anregungen für ein umweltschonendes Heizen aufzeigen, ist diese Episode mit 30 Minuten sehr ausführlich geworden.

Gute Unterhaltung und einige Ideen, wie man sowohl seinen Geldbeutel als auch die Natur schonen kann wünscht Euch Marc.

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Play Episode 021 hören (ca. 20 Minuten)

In der 21.ten Episode berichte ich, Marc, über den ersten Fahrradladen in Düsseldorf, der ausschließlich Eletrofahrräder anbietet. emotion-technologies eröffnet seine Räumlichkeiten am 15.ten Februar 2011 auf der Münsterstr. 255. Der Fahrradladen befindet sich in einer ehemaligen Tanstelle, so daß hier das Thema Mobilität neu belebt wird. Gegenüber befindet sich eine Tankstelle eines großen Konzerns, der eine gelbe Muschel im Firmenlogo hat. Beim Anblick der Benzinpreise wirkt dies fast wie eine Werbeanzeige für die Fahrräder.

Erfahrt wie die beiden Geschäftsführer Hendrik Ramisch und Reimar Beer zur Elektromobilität gekommen sind, welche Erfahrungen sie mit Ihrem Geschäft in Köln bisher sammeln konnten und wie sie die technische Entwicklung der Akkus einschätzen.

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Als eifriger PodCast Hörer sind mir folgende zwei Beitrage aufgefallen, die ich Euch gerne empfehlen möchte.

Beim ersten geht es um eine Möglichkeit, Sonnenenergie direkt in Wasserstoff oder Kohlenmonoxid zu speichern. So erzeugter Wasserstoff wäre dann eine echte Alternative zum Elektroauto.
Als stolzer neuer Kaminbesitzer möchte ich Euch die technisch mögliche Alternative vorstellen, mit Kaffeesatz zu heizen. Bevor ihr dies jedoch nach macht, erkundigt Euch nach der Rechtslage. Bei der Suche nach diesem Link bin ich auf folgendes Forum gestoßen, was ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten möchte: HolzgibtGas. Hier werden alle Themen rund um Resourcen diskutiert.

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Aktuell haben die Spritpreise an der Tankstelle wieder die 1,50 Euro Marke erreicht. Diese Größenordnung hatten wir zuletzt im größten Hype der Aktienmärkte Mitte 2008 an den Tankstellen gesehen.

Erstaunlicherweise liegt der Ölpreis auf den Weltmärkten bei “nur” 90 Dollar, rund 40% niedriger als 2008. Oder von heute aus betrachtet haben wir noch rund 60% nach oben, bis zum aktuellen gesehenen Maximum. Die Heizölpreise bei moderaten 75 Euro pro 100 Litern immernoch gute 20% unterhalb der historischen Höchststände. Die Strompreise Strompreise scheinen (fast) nur die Richtung nach oben zu kennen, wobei die Begründungen selten logisch für den Endkunden nachvollziehbar sind.

Es ist ein spannendes Gedankenexperiment sich auszumalen, wie unsere Gesellschaft aussehen würde, falls die aktuellen Preise nochmals 60% zulegen, wie 2008 geschehen.

Dies bedeutet einen Spritpreis von 2,40 Euro – also fast an den 5 DM dran, wie bereits 1998 von “Die Grünen” gefordert, einen Heizölpreis von 120 Euro pro 100 Liter und einen Strompreis von stolzen 35 Cent / kWh.

Derartige Preissteigerungen werden sich, falls sie zu schnell kommen, nachhaltig auf unser Leben auswirken. Damit bekommt das Thema Inflation eine völlig neue Bedeutung.

Und spätestens dann macht es Sinn Geld in Energiesparmodelle wie Wärmedämmung, Brennwerttechnologie, Geothermie oder LED-Technologie zu investieren. Einen zukunftsvorgeschmack gibt es bei der Simulation Energiespiel.

Vielleicht werden lokale regenerative Brennstoffe auch wieder interessant: Landesbetrieb Wald und Holz NRW.

Oder sollten doch Elektrofahrzeuge schneller kommen, als erwartet? Aktuelle Berichte über die letzten Optimierungsversuche gibt hier der PodCast der Helmholtz Gesmeinschaft.

Allen Zahlenbegeisterten sei das Statistisches Jahresbuch 2010 des “Statistisches Bundesamt Deutschland” – ans Herz gelegt.

Voraussichtlich wird es eine aktuelle Episode zum Jahresstart 2011 geben, wo wir unsere Erwartungen publizieren werden.

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Play Episode 010-1 hören (ca. 8 Minuten)

Am 20.ten August legt Zero-Race einen Ladehalt in Düsseldorf ein. Die Gelegenheit zum Interview konnten wir, Michael und ich, uns nicht entgehen lassen. Louis Palmer erzählt welche Botschaft er in 80 Tagen mit den vier teilnehmenden Fahrzeugen um die Welt tragen will.

Ferner erfahrt ihr, wie die Initalidee zur elektrischen Weltumrundung geboren wurde, warum das Rennen “Zero-Race” heißt und welche technischen Voraussetzungen von den Fahrzeugen der Teams erfüllt werden müssen.

Play Episode 010-2 hören (ca. 10 Minuten)

Das Fahrerlager war im Untergeschoß der Bilker Arcaden eingerichtet. Zum Glück war ich nicht der einzige Elektrofahrer vor Ort. Auf eine kurzfristige email waren immerhin 50% der angeschriebenen Elektrofahrer gekommen. Im Gespräch mit den Fahrern sind wir schnell auf die wichtigen Punkte gekommen und konnten so Sandra ( Team Vetrix ) hoffentlich wertvolle Tips geben, was am Fahrzeug auf einer Distanz von 30.000 Kilometern zu erwarten sind.

Einer der Fahrer vom Team Zerotracer, Frank Loacker, hat sich die Zeit genommen mir über die Entwicklung seines Fahrzeuges erzählt. Er gibt einen Ausblick zur Tour, Infos über die geplante Ausstellung zur UN-Klimakonferenz in Cancun (Mexiko) und eine Einschätzung zur Zukunft der elektischen Mobilität.

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Mit Hilfe eines Online-Rechners der EnergieAgentur NRW läßt sich die Wirtschaftlichkeit einer PV Anlage an einem konkreten Objekt ermittelt. Kreditfinanzierte Parameter gehen mit in die Berechnung ein.

Ein zweiter Rechner “Solar-Toolbox” der schweizer Firma Solarcampus für thermische Solaranlagen gibt Empfehlungen für die Dimensionierung der Anlage. Sowohl Warmwasser als auch die Heizungsunterstützung können kalkuliert werden. Der solare Deckungsgrad wird berechnet und grafisch ausgegeben. Der gesamte Report wird übersichtlich auf einer Seite als PDF angeboten.

Viel Spaß beim Geld sparen. Marc

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Play Episode 007 hören

Im Rahmen der Aktion “Deutschland – Land der Ideen“, welches ein Förderidee der Bundesregierung und der Wirtschaft ist, wurde am 5.ten Mai 2010 die Solarkochschule e.V. in Rheinbach ausgezeichnet.

Die Tatsache, daß uns die Sonne ca. 10.000 mal mehr Energie liefert, als die Menschheit benötigt, dürfte den meisten Menschen unbekannt sein. Schüler bekommen in Rheinbach die Möglichkeit geboten, diese Energie durch Nutzung von Solarkochern zu erleben. So kommen neben Physik und Umweltschutz weitere Inhalte auf den Lehrplan der Solarkochschule. Die Schüler nähern sich den Fragen der Energiepoltik, der Entwicklungszusammenarbeit und der weltweiten Verteilungsungerechtigkeit – und dies bei einem Stück selbstgebackenem Kuchen.

Auf diesem Straßenfest habe ich Dr. Otto Ulrich getroffen. Er ist Mitglied der Solarkochschule und hat sich recht spontan zu einem Interview bereit erklärt. Diese Aufnahme entstand während des Abbaus der Veranstatlung, so daß sich einige Hintergrundgeräusche nicht gänzlich vermeiden ließen. In den kommenden 10 Minuten erläutert Dr. Ulrich seine Motivation zur Entwicklung des Klimaspieles
Cooling Down!, das Spielprinzip und seine Hoffnung, welche Verhaltensänderung mit der Verbreitung des Spieles erreicht werden soll.

Gute Unterhaltung wünscht Euch Marc.

Dr. Otto-Ulrich (links), Erfinder des Spieles Cooling Down, im Gespräch am "Tag der Ideen" am 5.5.2010 in Rheinbach

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Bei Vergleichen zwischen Verbrenner-Fahrzeug und Elektroauto wird gerne der CO2-Ausstoßwert des Verbrenners mit der CO2-Belastung der Stromerzeugung verglichen. Dabei wird ignoriert, daß Öl nicht CO2 neutral an der Tankstelle ankommt.

Es gibt einen schönen Rechner, der von Daimler entwickelt wurde: Well-to-Wheel-Rechner Hier lohnt ein Blick in die “Brochure”, welche sehr umfangreich ist und viele Hintergrundfragen beantwortet.

Als Vergleichswert könnt Ihr die direkten CO2-Emission Eures Fahrzeug recht genau aufgrund des Verbrauchs berechnen:

  • für Diesel etwa 26,5 kg/10 l
  • für Benzin etwa 23,2 kg/10 l
  • für Autogas etwa 18 bis 20 kg/10 l
  • Rechenbeispiel für einen Diesel mit 7,0 l/100 km Verbrauch:
    CO2-Emmision = 7,0 l / 100 km * 26,5 kg/10 l = 185,5 g/km CO2

    Die Umrechnungsfaktoren habe ich entnommen aus: Wikipedia

    Hier noch eine interessante Grafik des Bundesumwelt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, welche den CO2-Ausstoß in Gramm pro Kilometer für Herstellung, Transport und Betrieb eines PKWs angibt.

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