Markus Gastl

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Heute traf ich den in Mittelfranken lebenden Oberbayern Markus Gastl anlässlich eines Vortrags über sein Drei-Zonen-Gartenmodell in Wuppertal.
Die äußere oder Pufferzone des Gartens besteht aus einheimischen Sträuchern und schirmt den inneren Bereich von der Umgebung ab. Die dann folgende abgemagerte Hot-Spot-Zone bietet selteneren Pflanzen eine Heimat und damit auch vielen spezialisierten Insekten, die als Nützlinge den dritten, inneren Bereich, die Ertragszone, in der Obst und Gemüse angebaut werden, vor Schädlingen bewahrt. Die Ideen des Naturgartens und der Permakultur sind hier in glücklicher Weise im “Hortus insectorum” zusammengeführt. Wie alles zusammenhängt, welche Rolle Vielfalt, Schönheit, Nutzen, Kreislauf und Kreativität spielen und wie sich die Geschichte seiner eigenen Gärten und des im Laufe der Jahre gewachsenen internationalen Hortus-Netzwerks entwickelt hat, das erzählt uns Markus Gastl in diesem Beitrag.


Links:

Hortus Insectorum
Hortus-Netzwerk

Zu diesem Interview passt auch SunPod-Episode 152: Dipl.-Ing. agr. Kerstin Lüchow – Ein Herz für den Naturgarten

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