Dirk Nagels

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Letzte Woche war ich im Amt für Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Dort hat mir Dirk Nagels, der zur Arbeitsgruppe gehört, die das Open Data Portal Düsseldorf im im Dezember 2017 freigeschaltet hat, erläutert, worum es bei der “Befreiung der Verwaltungs­daten” geht und welche ersten praktischen Anwendungen es gibt.
So gibt es beispielsweise schon eine App, mit der man unter Verwendung von Daten des phänologischen Gartens Düsseldorf und des Gartenamts nachschauen kann, wo in Düsseldorf gerade im öffentlichen Raum welches Obst reif ist. Es gibt auch erste Bestrebungen, wie man den Schulunterricht mit Bezug auf Daten der eigenen Stadt interessanter gestalten kann, indem man nüchterne Zahlenwüsten des städtischen Haushaltplans geschickt visualisiert. Oder man kann sich in Echtzeit anschauen, wie hoch gerade an bestimmten Meßtellen die Stickoxidbelastung ist.
Das Portal befindet sich zwar noch im Aufbau, stellt aber schon heute eine Menge nützlicher Informationen bereit. So ist mir unter anderem auf der Website ein Stadtplan Düsseldorfs aufgefallen, in dem sämtliche öffentlichen Toiletten eingezeichnet sind.

Links:
Open-Data-Portal Düsseldorf
Saisonales Regionales Kochen in Düsseldorf
OK Lab Düsseldorf
edulabs

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