SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

Daria-Anika

Play Episode 207 hören (ca. 16 Minuten)

Am 11. März 2017 fand zum dritten Mal das Düsseldorfer Saatgutfestival statt, bei dem mehr als 1600 Besucher sich an den über 40 Ständen mit samenfestem Saatgut versorgen, sich mit den Ausstellern über Themen rund um das Saatgut und zeitgemäßen Gartenbau informieren oder das hochkarätige Vortragsprogramm besuchen konnten. Die ganze Veranstaltung wurde in monatelanger Arbeit von einem Organisationsteam ehrenamtlich vorbereitet. Daria und Anika vom Gemeinschaftsgarten düsselgrün gehören zu diesem Team und stellen uns das Saatgutfestival vor.

Links:
Saatgutfestival Düsseldorf
düsselgrün

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Daniel Egbe

Play Episode 206 hören (ca. 36 Minuten)

ANSOLE e.V. ist ein in Jena ansässiger Verein, der das Ziel verfolgt, afrikanische Wissenschaftler im Bereich der erneuerbaren Energien miteinander und dem Rest der Welt zu vernetzen. Dazu organisiert ANSOLE Tagungen, unterstützt Studenten mit Stipendien und entfaltet eine Vielzahl von Aktivitäten, um Ausbildung und Forschung zu fördern.

Ich traf am letzten Wochenende auf der 22. Solarkochertagung in Altötting den Mitgründer und Koordinator des Netzwerks, Daniel Egbe, der als promovierter und habilitierter Chemiker an der Johannes-Kepler-Universität in Linz lebt und der uns in diesem Gespräch die Geschichte des Netzwerks seit der Gründung 2011 erzählt und dessen Ziele und Aktivitäten vorstellt.

Link: ANSOLE e.V.

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Harald Richter

Play Episode 205 hören (ca. 40 Minuten)

Letztes Jahr habe ich mit VERA, Verein der Elektrofahrer der Region Aachen, eine mehrtägige Ausfahrt mit Elekrtofahrzeugen in die Umgebung von Aachen unternommen. Eins der Ziele war das Energeticon in Alsdorf. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Steinkohle Vergangenheit, welche vor Ort gefördert wurde, und veranschaulicht die Möglichkeiten der regenerativen Energien..

So wurde ich auf diesen außerschulischen Lernort aufmerksam. Im Führjahr 2017 lernte ich den Geschäftsführer auf einem Vereinstreffen kennen und die Durchführung eines Interviews nur noch eine Frage der Organisation.

In den nächsten 40 Minuten erfahrt ihr von Harald Richter, viele Details über die Austellungen des Energeticon., wie die Energiewende im Volk angekommen ist, und welche Wechselausstellungen es im Gelände zu sehen gibt.

Links:
Homepage des Energeticon
V.E.R.A.
Zustimmung zur Energiewende:
Außerschulischer Lernort
infotainment
Innovationsregion Rheinisches Revier
Kernfusion
Jodtabletten beim Störungsfall von AKWs ( gibt es auch in der Apotheke )
Pro Energeticon – Förderverein
Grenzland Theater
Trianel
Enwor
EWS
BUND-Energiewende
RWE Innogy
AFD und Klimawandel
Verbraucherzentrale Aachen:
Altbau Plus
LVR-Museum
Biologische Station Stollberg

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Anja Banzhaf

Play Episode 204 hören (ca. 14 Minuten)

Die Göttinger Geografin Anja Banzhaf hat voriges Jahr das Buch “SAATGUT Wer die Saat hat, hat das Sagen” veröffentlicht und heute beim Düsseldorfer Saatgutfestival 2017 einen Vortrag mit dem gleichen Titel gehalten. Gern war sie anschließend zu einem Interview bereit, und in unserem Gespräch macht sie uns deutlich, wie das Saatgut in den letzten Jahrzehnten durch biologische und rechtliche Mechanismen in eine knappe und damit teure Ware verwandelt wurde, und wo wir ansetzen können, um im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft gegenzusteuern. Zum Schluß sagt uns Anja Banzhaf noch, wie sie Bedeutung des Saatgutfestivals einschätzt.

Links:
Buch: SAATGUT Wer die Saat hat, hat das Sagen
Saatgutfestival Düsseldorf

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Armin Kaster

Play Episode 203 hören (ca. 28 Minuten)

Vor einem Jahr hat uns Frauke Ratzke in unserem SunPod Interview 183 den Malort Düsseldorf vorgestellt, und heute macht uns ihr Kollege, der Schriftsteller und Künstler Armin Kaster mit dem Schreibort Düsseldorf vertraut.

Eine altersgemischte Gruppe von Kindern und Erwachsenen schreibt dabei einmal wöchentlich für etwa eine Stunde ohne Aufgabenstellung und ohne Bewertung.

In unserem Gespräch geht es unter anderem darum, welche Bedeutung das Innehalten, die Langeweile, das Aushalten von Nichtwissen und das Loslassen von Strategien für den kreativen Prozess hat.

Links:
www.arminkaster.de
Malort Düsseldorf

SunPod-Interview 183 mit Frauke Ratzke zum Malort Düsseldorf

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AndreaFasch

Play Episode 202 hören (ca. 21 Minuten)

Im kommenden März veranstalten wir, die AG Saatgutfestival, zum dritten Mal das Saatgutfestival Düsseldorf, und zur Einstimmung und Hinführung haben wir heute mit dem VEN – Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. – ein Seminar “Saatgutgewinnung für Anfänger” durchgeführt, das auf viel Interesse gestoßen ist und komplett ausgebucht war. Ich habe die Gelegenheit genutzt, hinterher mit der Referentin Andrea Fasch zu sprechen, die uns am Beispiel der Bohnen, die sie für den VEN als Patin vermehrt, die wichtigsten Überlegungen vermittelt, die man als Gärtner, der selbst Saatgut ziehen will, anstellen sollte. Und nebenbei lernen wir die “Hutteriten Suppenbohne” kennen.

Links:
Hof Kriemisch
VEN – Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V.
Saatgutfestival Düsseldorf

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Arpad Dobriban

Play Episode 201 hören (ca. 25 Minuten)

“Das Kochen ist das Grundlegenste was wir tun auf der Welt” sagt der Künstler Arpad Dobriban, den ich vergangene Woche an seiner aktuellen Wirkungsstätte, nämlich der ehemaligen Bar in der Kunstsammlung NRW K21 besucht habe. Für Arpad Dobriban ist Kochen eine eigenständige künstlerische Gattung, und trotzdem findet er, dass “Kochkunst” eine sehr abwertende Form der Bezeichnung ist. In unserem Gespräch bringt er Klarheit in die Begriffe, vermittelt uns sein Anliegen und beschreibt, was einen erwartet, der ihn noch bis zum 22.1.2017 im Ständehaus in Düsseldorf besucht, was ich nur wärmstens empfehlen kann.

Links:
Geschmacksarchiv
Arpad Dobriban – WARTESYSTEM 7 in der Kunstsammlung NRW
Kochen als Kunstgattung – Arpad Dobriban im K21 Ständehaus, Bericht im WDR5-Radio

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Andres Ginestet

Play Episode 200 hören (ca. 32 Minuten)

Vor zwei Wochen habe ich an einer Veranstaltung der Transition-Town-Bewegung im Wuppertaler Bob Kulturwerk teilgenommen und dort den katalanischen Künstler und Soziologieprofessor Andrés Ginestet kennengelernt.
Auf dem Gelände des ehemaligen Bob Textilwerks entwickelt er gemeinsam mit den Eigentümern und vielen anderen Menschen einen Ort des Wandels, an dem beidseitig der Nordbahntrasse Veranstaltungsflächen, Ateliers, Werkstätten, Gastronomie, ein Hostel, ein Gemeinschaftsgarten, eine KiTa und ein “Museum der Empathie” entstehen und alternative Wirtschaftskonzepte wie beispielsweise die Ubuntu-Ökonomie, Regionalwährungen und alles, was unsere Zeit braucht, ausprobiert werden.
In diesem SunPod-Interview stellt uns Andrés Ginestet seine Vision und das bereits Erreichte vor.

Links:
Andrés Ginestet
Bob Kulturwerk

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Sophia+Paul

Play Episode 199 hören (ca. 15 Minuten)

Eine Gruppe junger Menschen radelte ein paar Wochen lang von Schwerin zum Klimacamp im Rheinischen Braunkohlerevier und besuchte unterwegs einige Lebensgemeinschaften und Lernorte, um sich dort Anregungen für ihre eigene geplante Lebens- und Arbeitsgemeinschaft zu holen und sich zu vernetzen.
Vergangene Woche machten sie Station am Lernort Wuppertal, stellten dort ihre Pläne vor und ich hatte die Gelegenheit, Sophia Büermann und Paul Hofmann darüber zu interviewen.

Links:
Das Projekt auf facebook
Die Konzeptvorstellung auf YouTube
Lernort Wuppertal

Konzept

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Johannes Fetscher

Play Episode 198 hören (ca. 33 Minuten)

Nachdem wir uns beim letzten Interview mit Kompostwürmern beschäftigt haben, wollte es der Zufall, dass ich letzte Woche mit Johannes Fetscher einen promovierten Landwirt getroffen habe, der jahrelang den Zusammenhang von Mulch und Regenwürmern erforscht hat.
Er trägt in den nächsten 30 Minuten nicht nur ein Regenwurmgedicht vor, sondern klärt uns über die fünf Vorteile des Mulchens auf, wir lernen, das keine Bodenbearbeitung die beste ist und man so weltweit die Bodenfruchtbarkeit erhöhen und die unglückselige Mineraldüngerei aufhören könnte. Außerdem sorgen die an die Kerne der 12 verschiedenen Huminsäuren angelagerten aromatischen Verbindungen für die Geschmacksvielfalt, über die sich beispielsweise der Winzer freut.

Link: Heydenmühle

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